Aber der Reihe nach...
Wir standen also da und warteten auf Einlass. Beide unsere Kamera umgehängt und einen warmen Pullover unter den Arm geklemmt. Denn uns wurde freundlicherweise mitgeteilt, dass im Stollen nur 7° Celsius herrscht. Zu Beginn der Tour wurde uns ein Salzwerkkittel ausgehändigt, der mehr an ein altmodisches Pyjama erinnert.
Salzgrenze
Gefaltete Steinsalzschichten
Bahnlinie in den Stollen
Auf dem Weg ins Innere hat sich dann eine ganz eigene Welt offenbart. Hier haben die Kumpels eine Kapelle errichtet, der heiligen St. Barbara dem Schutzengel der Bergwerkleute, gewidmet.
Weiter wurden die Stollen im zweiten Weltkrieg als Versteck für unzählige Kunstwerke und Reliquien aus ganz Europa genutzt. Die eigens dafür gebauten Kammern sind noch genau im selben Zustand wie damals. Das Holz musste bis auf wenige Balken nicht ersetzt werden.
Am unterirdischen Salzsee angelangt, wurden wir mit einer Licht-, und Musikshow verzaubert. Das ganze ist eine Spiegelung, der Ball existiert so nicht! Das Wasser spiegelt die Decke.
Glücklich dann wieder draussen im Tageslicht zu sein, haben wir das feine Salz (im Shop gekauft!) auch grad bei der anschliessenden Jause verwendet. www.salzwelten.at/de/altaussee
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