Montag, 22. Juli 2013

19 hours in Budapest

Am Nachmittag sind wir nach dem warmen Bad in den Heilquellen dann direkt nach Budapest gefahren. Die Anfahrt mit dem Auto erwies sich als problemlos und das Privatzimmer welches wir über Airbnb gemietet haben, fanden wir auch auf Anhieb. Die Koffer deponiert und das Auto am Strassenrand parkiert, machten wir uns auf, um das Stadtzentrum zu erkunden.

Eine der vielen Brücken in Budapest: Elisabethbrücke

die Sonne scheint und die Stimmung auch immer noch gut 


Das Parlamentsgebäude einmal nicht von der glanzvollen Seite. Im Moment wird der ganze Park darum neu gestaltet. Wir haben dann weiter unten schon noch das bekannte Postkartenmotiv davon fotografieren können.

Spaziergang entlang der Donau

die Schuhe am Donauufer sind ein Mahnmal zur Erinnerung an die Juden die umgebracht und in die Donau geworfen wurden

jede Stadt die wir von nun an besuchen, hat eigene Gullideckel

überall schöne Jugendstil-Fassaden

Der Brunnen ist der Hit! Da hatten nicht nur Kinder ihre helle Freude...
Ein grosses Quadrat mit kleinen sprudelnden Fontänen, die interaktiv waren. Sobald man sich neben dem Brunnen bewegt hat, sind die Fontänen an der Stelle verschwunden und wie von Zauberhand wieder losgesprudelt, sobald man sich entfernt hat. Dagegen sind die paar jämmerlichen Wassersprudel auf dem Bundesplatz in Bern einfach nur langweilig! 

eine weitere schöne Fassade

Zur Abenddämmerung haben wir dann unten am Hafen ein Ticket für eine Bootsrundfahrt erstanden und sind kurzerhand auf eines der zahlreichen Schiffe zur Sightseeingtour zugestiegen. Das einzige touristische Ding dass wir durchgezogen haben, es hat sich aber gelohnt! Nun die schönen Bilder, wie man sie von Budapest kennt. Einfach zurücklehnen und geniessen, wie wir auf dem Schiff:

Parlamentsgebäude

Kettenbrücke

... und noch eine Brücke

Beflügelt und verzaubert von der schönen Bootsrundfahrt und dem pitoresken Bild das uns die Stadt nachts geboten hat, sind wir zurück zum Appartment gelaufen. Nur hat uns die Realität dann schnell wieder eingeholt.
 Der Busszettel an der Windschutzscheibe war noch nett, nur haben sich die Wilderer von Budapest auch noch die Mühe gemacht und unserem Zebra eine "Krallenfalle" gestellt. 

in die Falle getappt

Der Grund: Wir konnten auf dieser Strasse nirgends eine Parkuhr finden und haben es dann einfach gelassen mit dem Bezahlen der Gebühren... tja.. da haben wir die Budapester unterschätzt und unterschlagen... ja wir geben es ja zu! Nur schön war es trotzdem nicht! So sind wir dann am nächsten Morgen nach einer vollen Stunde neben dem Auto warten und der endlichen Erlösung mit einem bezahlten Bussgeld von etwa 50 Franken direkt wieder auf's Land in die Weingegend um Pécs gefahren. Von der Stadt hatten wir vorerst genug!

wunderschönes Städtchen, dieses Pécs

Bei einem gepflegtem Mittagessen in einem schönen Weinhotel in Villány...

...lief es mit Ungarn dann wieder glatt. Stuf hat sich für ein Wildschweingulasch entschieden und ich hatte diese Kartoffel-Fleckerln, eine Art Pasta.


Hotel in Villàny www.halasipince.com

1 Kommentar:

  1. So, die Einstellungen sind überarbeitet, Kommentare sind herzlich willkommen.

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