Freitag, 26. Juli 2013

Romania: 12 points! Teil 2

Unterwegs in Rumänien haben wir viele schöne unberührte Landschaften gesehen, Wälder soweit das Auge reicht und verschlafene Bauerndörfer. Nur das Rumänien wie man es vor der Wende im Kopf hat, existiert höchstens noch auf dem Land. In den Städten ist seit einigen Jahren Europa überall einfach gleich. So sieht man auch in Rumänien überall Lidl, Carrefour, Kaufland in allen grösseren Dörfern und die Kleider- Schuh- und Schmuckläden in den Einkaufspassagen gleichen sich auf's Haar. Statussymbole wie einen BMW oder Mercedes fahren, mit dem iPad surfen, Adidas Turnschuhe tragen und dem Galaxy S4 telefonieren sind wichtig. Ebenso die schönsten Ferienfotos von einsamen Sandstränden in Facebook posten und das virtuelle Verbundensein mit der Welt hinterlässt die genau gleichen Eindrücke und Wünsche in den Köpfen der Menschen. Unterschiede bei der jüngeren Generation gibt es da keine, einzig die Lautstärke der Musik ist bei den Rumänen um einiges höher und sie lieben es am Strassenrand ihr soziales Leben zu zelebrieren. An stark befahrenen Überlandstrassen schlagen sie ihr Wochenendlager auf und grillen im grossen Kreise mit der Familie. So haben wir auf unserer Tour über einen Pass in den Karpaten ganze Herden von Familien gesehen, wie sie alle im Kreis auf Decken um das Holzkohlefeuer gesessen sind und Musik gehört haben. Die Autos kreuz und quer am Strassenrand an den unübersichtlichsten Ecken abgestellt. Da unterscheiden sie sich. Ja auch beim waghalsigeren Fahrstil gibt es sicher Unterschiede.

Unterwegs auf der National Road 7C über den Transfagarasan

                                          unser Zebra fühlt sich auf einer Passstrasse wohl


Gondelbahn die auf den Fagaras Berg führt

Fast wie auf der Grimsel

die Pferde sind selten eingezäunt

auf der Staumauer vom Bâlea See


Für das Ferienfotoalbum

Idylle auf dem Land

Heustöcke die man bei uns fast nicht mehr sieht, tragen die Bauern hier noch mühsam von Hand zusammen

Kaffeepause mit einem Stück "Bukarest" - eine total in Rum ertränkte Schokoschnitte. Mal schauen, ob Bukarest selber dann auch so süss und alkoholhaltig ist

unsere kleine Hütte im Camping bei Brasov

zünftig am Schnitzen für den Frühstückssaft

it's juicy!

direkt aus dem Topf ist eben immer noch am besten

Juice - Rezept: 3 Äpfel (Golden oder ähnlich), 2 Nektarinen, 2 gelbe Pfirsiche, eine gute Handvoll Brombeeren, eine halbe Zitrone ohne Zeste und ein 1/3 Salatgurke. Alles waschen, in Stücke schneiden und durch den Safter lassen. Fertig ist Romania's delight juice! :-)



das letzte Städtchen, dass wir in Transsilvanien besucht haben: Brasov


Abends dann im Restaurant nette musikalische Unterhaltung beim bloggen:
<sing: red, red wuääine - gos tu mäi häd - mäks mi forgäd, däd ei still nid hör sou..> 

Sie versucht sich zu konzentrieren...

...na dann prost mit red wuääine!

Stuf ist für die Bilderauswahl zuständig




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