Samstag, 10. August 2013

Hellas!

Die Reise ist noch lange nicht zu Ende, Istanbul ist wieder so etwas wie der Anfang von der Rückreise. Wir haben nach vier erlebnisreichen Tagen der Stadt den Rücken zugekehrt und sind nach Griechenland gefahren um von dort dann wieder in Richtung Norden zu kommen.


"Unser Zuhause" dass uns überall hin begleitet. Am Abend kommt dann die heimelige Atmosphäre im Zelt auf. Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier.

Ist das heiss in Griechenland! Quelle surprise;-)


Erster Stopp: Chalkidiki, an einem traumhaften türkisfarbenen Strand mit feinem Sand, genannt Sani Beach auf der Halbinsel Kassandra.


Ein Meerjungfrau-Moment bei schönem Sonnenuntergang...

... wir sagen jetzt nicht, wieviele Bilder das bis zum perfekten Moment gebraucht hat. Sagen wir, ich hatte die Nase voll von Salzwasser.

Nach zwei Tagen griechischem beach life sind wir dann nach Thessaloniki gefahren und haben uns die Stadt angeschaut. Die frischen vielfältigen Märkte sind hier ein Erlebnis für sich. Das Geschrei der Fischer war hier definitiv am lautesten!








Ausgrabung Dion
Unterwegs auf der Strecke zum Berg Olymp haben wir dann noch die Ausgrabungsstätte von Dion besichtigt. Kein richtiger Griechenland-Urlaub ohne Säulen, Statuen und Funde aus der Antike! 







Berg Olymp
Hier sollen die Götter sein. Die Geschichte in der Mythologie erzählt zumindest, dass sich am Olymp der Palast der zwölf olympischen Götter befand. Eine Wanderung auf den 2'900 Meter hohen Berg ist eine Reise wert. Die Abkühlung die ein Ausflug in höhere Lagen anbot, kam uns göttlich entgegen, da es seit Tagen eigentlich immer über 38° Celsius ist. Im Dorf Litochoro am Fusse des Gebirgs ist der Ausgangspunkt. Dort bietet sich die Übernachtung an um früh loszugehen. Ebenfalls erhält man hier auch Wanderkarten und Empfehlungen zu den Routen. Routen zum Gipfel gibt es eigentlich nur zwei und eine davon ist die E4, die europäische Fernwanderroute, die ebenfalls hier vorbei führt. Damit es einfacher ist, besteht die Möglichkeit mit dem Auto bis zum ersten Zwischenstopp auf 1'100 Meter hoch zu fahren und von da an den Aufstieg in Angriff zu nehmen. Da wir nur einige Stunden eingeplant hatten, war für uns der Weg nach ganz oben kein Thema und da ich seit Tagen übelste Magendarmprobleme hatte, war die Energie für ein bisschen hochwandern und Aussicht geniessen gerade genug. Die Gegend ist wunderschön und das nächste Mal würde sich der Aufstieg bis zum Gipfel auf jeden Fall lohnen!

Litochoro

Am Berg werden die Waren noch mit Maultieren jeden Tag in die Hütten hochgetragen.



Meteora
Ein absolutes Griechenland-must sind die Meteora Klöster. Der Hinweis, dass dies schon als Bondfilm Location diente, ist immer ein Garant für einen besonderen Ort ("For your eyes only" - 1981) und so war es dann auch wirklich spektakulär, wie die Klöster auf den Felsen thronen und seit Jahrhunderten von Mönchen und Nonnen immer noch bewohnt werden. Es lohnt sich unbedingt mehrere Klöster anzuschauen, da jedes eine andere Ausstellung oder Museum anbietet. Wir haben an einem Tag 4 Klöster geschafft. Es sieht zwar spektakulär in steilem Gebiet aus, an jedem Kloster führt aber die Strasse vorbei und man betritt die Gebäude über gut ausgebaute Treppen und Wege. So sind dann auch sehr viele Gruppenreisen vor Ort, die bequem zu Hunderten per Car hingekarrt werden.

Im Dorf Kastraki das am Fusse der Felsen liegt.


erstes Kloster zeigt sich beim hochfahren...


Alle Anlagen haben auf den Felsen schöne Gärten und gepflegte Terrassen zum verweilen. Jedes Kloster ist eine Welt für sich.


Die Landschaft alleine ist den Besuch schon wert






Einige der Klöster haben sogar eine Seilbahn, die für Warentransporte dienen. Nicht aber für die Besucher.

endlose Treppen sind für den Besucher...

.. beim vierten Kloster dann langsam aber sicher anstrengend. Der Zieleinlauf dann in Zeitlupe.


schöne Abendstimmung

Links
Sani Beach www.gohalkidiki.com
Meteora Klöster www.meteora-greece.com



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen